Teilnehmer aus ganz Europa fuhren um den Sieg
Am 17. Juni fand am ÖAMTC-Wachau-Ring bei Melk die diesjährige MGG-Kart-Trophy statt. Trotz widrigster Wetterbedingungen kämpften acht Teams aus vier Ländern um den Sieg. Den Platz ganz oben am Podest sicherte das Team Metran 1.
Der Wachauring in seiner ganzen Pracht. Während der Regegenpausen konnte man auch das großartige Panorama genießen.
Der Renntag begann perfekt. Bei strahlendem Sonnenschein absolvierten die Fahrer aus vier Nationen – allesamt Mitarbeiter der Müller-Guttenbrunn Gruppe – den Probelauf sowie das Qualifying. Doch nach dem Mittagessen zogen dunkle Regenwolken auf. Als es dann für die Teams ernst wurde und sie sich an den Start begaben, setzte sintflutartiger Regen ein, der die rund 50 Teilnehmer bis zu Rennende begleitete. Um ein wenig Schutz vor den Wassermassen zu bieten, stellte der ÖAMTC dankenswerterweise Regenbekleidung zur Verfügung.
Eine Regenschlacht par excellence. Den Fahrern wurde im strömenden Regen alles abverlangt. Höchste Konzentration und Mut waren gefragt.
Das nasse Wetter konnte der guten Laune und der Motivation der Fahrer jedoch nichts anhaben. Ein turbulentes und ereignisreiches Rennen nahm seinen Lauf. Beschlagene Visiere, regenbedingte Ausrutscher und spektakuläre Dreher prägten das Geschehen.
Keine Rücksicht auf den „Chef“ nahmen diese beiden Fahrer. Eingeklemmt zwischen zwei Fahrzeugen befand sich CEO Christian Müller-Guttenbrunn kurzzeitig in Bedrängnis.
Zum Sieger der Regenschlacht am Wachau-Ring kürte sich – dann wieder bei strahlendem Sonnenschein – schlussendlich das Team Metran 1, Gewinner waren aber alle auf und an der Rennstrecke. Mit guter Laune und sensationell motiviert haben sie dem Regen Paroli geboten und den Tag zu einem perfekten Event gemacht.
Hochmotiviert saß auch Christian Müller-Guttenbrunn, CEO des Unternehmens, am Steuer eines der Boliden. „Es war wirklich eine Herausforderung, bei diesen Wetterbedingungen an den Start zu gehen. Respekt an alle meine Mitstreiter, die dieses Rennen zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Trotz einiger regenbedingter Ausrutscher blieben aber gottseidank alle unverletzt!“
Für die gute Laune an der Strecke sorgte mit Sicherheit auch die kulinarische Versorgung aller Beteiligten. Am Morgen gab es Kaffee und Plundergebäck, zu Mittag kredenzte das „Gastwerk“ direkt an der Rennstrecke ein warmes Buffett und sorgte so für das leibliche Wohl.
Am Ende des Tages stand die Siegerehrung auf dem Programm. Die Teams auf den Plätzen eins, zwei und drei wurden mit einer Trophäe geehrt, alle weiteren Teilnehmer durften sich über eine Medaille freuen.
Ein gelungener Event ging zu Ende, wie er begonnen hat: mit viel Spaß und Fröhlichkeit… und einem gestärkten Wir-Gefühl. Last but not least ein herzliches Danke an Alexandra Müller-Guttenbrunn für die perfekte Organisation.
Stolz posieren alle Teilnehmer nach der Siegerehrung für ein Gruppenfoto. Ein turbulentes Rennen ist ohne Blessuren „über die Bühne“ gegangen.
Hier einige Eindrücke des Tages:
