Interne Betriebsführungen brachten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Müller-Guttenbrunn Gruppe näher zusammen, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die drei Werke in Amstetten und Kematen/Ybbs öffneten ihre Tore für die eigenen Bediensteten. Ziel war es, die gemeinsame Mission einmal mehr in den Fokus zu rücken, die nur durch das präzise Zusammenspiel der drei Betriebe funktioniert.

Am Beginn jeder Führung stand eine kurze Vorstellung der Familie Müller-Guttenbrunn sowie der Entstehungsgeschichte des Unternehmens.
Der Herbst stand im Zeichen der Verständigung. Die Geschäftsführung ermöglichte an vier Tagen interne Betriebsführungen in Amstetten und Kematen / Ybbs. Ziel war es, vor Ort und hautnah zu erleben, was die Kolleginnen und Kollegen an den jeweils anderen Standorten täglich leisten und wie die einzelnen Schritte entlang der gemeinsamen Wertschöpfungskette ineinandergreifen.
Am Beginn der Führungen stand eine Vorstellung der Familie Müller-Guttenbrunn sowie der Entstehungsgeschichte des Unternehmens. Es wurde dabei auch darauf eingegangen, welche Prozesse an den einzelnen Standorten stattfinden und welche Produkte daraus hervorgehen.
Drei Betriebe, ein Materialfluss
Bei den anschließenden Führungen wurde klar in den Mittelpunkt gestellt, dass die drei Betriebe „Hand in Hand“ arbeiten und sich entlang der Prozesskette ergänzen. Daraus resultiert die gewünschte Recyclingtiefe, vom Einlangen unterschiedlichster Altgeräte und Metallfraktionen über die mechanische Aufbereitung und Sortierung bis zur hochwertigen Rückgewinnung von Metallen und Kunststoffen. Die internen Führungen machten sichtbar, wie Materialströme über die Standortgrenzen hinweg koordiniert werden und welche Qualitäts- und Sicherheitsstandards dabei den Takt vorgeben.

Beeindruckt zeigten sich die MGG-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter von den Erklärungen rund um die Shredder-Anlagen.

Vor dem Haupteingang startete die Besichtigung durch das Metran-Werksgelände. Geleitet wurde die Führung von Daniel Forstner.
Bei den Führungen durch die Werke wurden die Prozesse direkt und anschaulich vor Ort erläutert. Dazu gab es genug Raum, um Fragen zu stellen, wovon die Besucherinnen und Besucher gerne Gebrauch machten. Oftmals herrschte Verwunderung darüber, wie der eine oder andere Prozess wirklich vonstattengeht. „… ohne es jemals konkret gesehen zu haben, hab‘ ich mir das eigentlich schon anders vorgestellt … einfacher irgendwie“, war eine Aussage, die öfter zu hören war. Der Respekt und die Achtung vor dem, was die Kolleginnen und Kollegen so machen, war spürbar.

Spannende Details gab es auch bei der internen Führung durch die Hallen von MGG-Polymers zu berichten.
Recycling ist Teamarbeit
Die internen Betriebsführungen wurden initiiert, um das Verständnis für die Aufgaben und Rollen der jeweils anderen neu zu vermitteln und zu vertiefen. An neuralgischen Schnittstellen konnte damit mehr Transparenz für gegebenen Notwendigkeiten geschaffen werden. Ein besseres Verständnis für die Prozesse innerhalb des Unternehmens sollen dazu führen, dass in Zukunft weniger Reibung entsteht und somit weniger Zeit- und Qualitätsverluste anfallen. Denn Recycling ist Teamarbeit – technisch wie organisatorisch. Ziel der Führungen war auch, zu zeigen, dass die gemeinsame Mission besser gelingen kann, wenn mehr Verständnis für die Arbeit der Kollegenschaft vorhanden ist. Auch ist es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Müller-Guttenbrunn Gruppe ein persönlicher Mehrwert, zu wissen und zu verstehen, was vor und nach ihrem eigenen Arbeitsschritt passiert. Das Verständnis für Prozesse, die bisher oftmals nicht klar waren, konnte verbessert werden, was sich positiv auf die weitere interne Zusammenarbeit auswirken wird.
