In den letzten Jahren wurden vermehrt Abfälle verbrannt. Das Verbrennungsverfahren wandelt die Abfallstoffe in Schlacke, Asche und Wärme um. Der Gesamtanteil von Schlacke und Asche bei der kommunalen Müllverbrennung beträgt etwa 4 – 10% des ursprünglichen Volumens (etwa 15 Gew.%). Die Schlacke – auch Bodenasche genannt – besteht überwiegend aus anorganischen Materialien die oft die Form
von festen Klumpen annehmen, die reich an Metallen sein können. Müller-Guttenbrunn forschte als eine der ersten Recycling-Unternehmen an der Verwertung der metallischen Inhalte dieser Schlacken. Die Verarbeitung von Verbrennungsschlacke steht heute an der Tagesordnung. Dabei werden unter anderem bekannte Techniken aus der Verarbeitung von Shredder-Rückständen angewandt.