Der Vertrag vom Klimaschutzgipfel in Paris gilt ab dem Jahr 2020.
Die Müller-Guttenbrunn Gruppe lebt bereits jetzt den aktiven Klimaschutz.
Es ist geschafft! Zumindest ein erster Schritt. Nach langen Verhandlungen einigte man sich beim Klimaschutzgipfel in Paris auf einen verbindlichen Vertrag. 195 Staaten bekräftigen darin, die durchschnittliche Erwärmung der Atmosphäre im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter auf unter 2 Grad Celsius zu begrenzen. Der erste Schritt ist ein großer – manche Beobachter sprechen sogar von einer Revolution – aber es müssen viele weitere Schritte folgen.
„Eine starke Leistung!“
Dies sieht auch Mag. Christian Müller-Guttenbrunn, Geschäftsführer der Müller-Guttenbrunn Gruppe, so: „Es ist eine starke Leistung aller Beteiligten, dass es in Paris eine Einigung gegeben hat. Nun gilt es, diese Vereinbarung in den kommenden Jahren konkret umzusetzen.“
Die nächsten Schritte werden nationale Klimaziele sein. Diese müssen alle Staaten ab 2020 vorlegen. Die Ziele werden danach kontinuierlich kontrolliert und verschärft. Für die Industriestaaten gilt es dabei besonders, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. In diesem Bereich geht die Müller-Guttenbrunn Gruppe gemeinsam mit der gesamten Recycling-Branche seit Jahren mit gutem Beispiel voran. „Unsere Unternehmensgruppe hilft durch die Wiederverwertung von Metallen und Kunststoffen rund eine Million Tonnen an CO2-Ausstoß pro Jahr einzusparen“, ist Christian Müller-Guttenbrunn erfreut, bereits jetzt aktiv dem Klimawandel entgegenwirken zu können.
Recycling hat die Nase vorn
Allein durch das Recycling von Alteisen in der Müller-Guttenbrunn Gruppe werden über 630.000 Tonnen Kohlendioxid gegenüber der Neugewinnung eingespart. Um fast 200.000 Tonnen weniger CO2 wird durch die Wiederverwertung von Aluminium ausgestoßen. Insgesamt 125.000 Tonnen CO2-Einsparung ergeben sich aus dem Kunststoff-Recycling. Die weiteren Metalle tragen ebenfalls zur Einsparung von CO2-Ausstoß bei und so werden über 1 Million Tonnen an CO2-Emissionen eingespart.
Neben dem CO2-Ausstoß wird durch das Recycling der Metalle und Kunststoffe auch viel Energie gegenüber der Primärproduktion eingespart. Beim vielgenutzten Aluminium können bis zu 95 Prozent, bei Kunststoffen bis zu 91 Prozent Energie gespart werden.
Eine große Motivation
Die Rückgewinnung der einzelnen Metalle und Kunststoffe schont den Planeten auch in vielen weiteren Bereichen. So belegt eine aktuelle wissenschaftliche Lebenszyklus-Analyse aus dem Jahr 2015*, dass Kunststoff-Recycling die Umwelt um 6 bis 10 Mal weniger belastet als die Neuproduktion.
„Solche Zahlen sind für uns als Unternehmensgruppe eine große Motivation. Recycling trägt massiv zum Klimaschutz bei. Daher strengen wir uns ständig an, unsere Technologien und Verfahren ständig zu verbessern – denn wir wollen Klimaschutz immer aktiv vorleben“, sieht Christian Müller-Guttenbrunn sogar noch Möglichkeiten zur Verbesserung dieser Werte. Wenn viele Akteure weltweit so denken und Schritte setzen, ist es auf alle Fälle möglich, den Klimaschutzvertrag von Paris ab 2020 erfolgreich umzusetzen.