deutsch deutsch english Kontakt: +43 (0) 7472 64 181 - 0 | office@mgg-recycling.com
default logo
Dezember 04, 2023

Die 28. internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung – kurz FAKUMA – fand heuer vom 17. bis zum 21. Oktober in Friedrichshafen statt. Unter den mehr als 1.600 Ausstellern war MGG Polymers ein gesuchter und geschätzter Ansprechpartner, wenn es um die Themen Kunststoff-Recycling und Nachhaltigkeit ging. Themen, die – gemeinsam mit anderen – im Fokus der Messe am Bodensee standen.

In Friedrichshafen war MGG Polymers mit dem größten Messestand der Firmengeschichte vertreten. Das Unternehmen aus Kematen präsentierte sich einmal mehr als innovativer und kompetenter Partner in Sachen Recycling, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft.

Die FAKUMA 2023 begeisterte mehr als 39.000 Fachbesucher. Mit den Themensäulen Digitalisierung, Automatisierung, Flexibilität, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit konnten die Verantwortlichen einmal mehr punkten. Auf 85.000 Quadratmetern zeigten die Aussteller jede Menge Neuheiten und gaben zuversichtliche Ausblicke für die Zukunft, was u.a. die Wiederverwendung von Kunststoffen angeht. Die Etablierung geschlossener Materialkreisläufe, die Produktoptimierung für das Recycling sowie die Aufbereitung von Rezyklaten für hochwertige Anwendungen standen ganz oben auf der Agenda.Natürlich durften die Recycling-Pioniere von MGG Polymers bei diesem Branchenhighlight nicht fehlen. Mit neuem Messestand und insgesamt acht Mitarbeitern präsentierte sich das Unternehmen aus Kematen als innovativer und kompetenter Partner in Sachen Recycling, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft.

Konjunkturell herausfordernde Zeiten rücken den Preis in den Vordergrund

Die Messe war für MGG Polymers auch dieses Jahr erfolgreich. Mit neuem Messestand – dem größten in der Firmengeschichte – machten die Recycler aus dem Mostviertel auf sich aufmerksam. „Gefühlt herrschte etwas weniger Andrang als die Jahre davor, was jedoch mehr Raum für ausführliche und qualitativ hochwertigere Gespräche zuließ“, resümiert Darko Huskic, Sales Manager von MGG Polymers, nach seiner Rückkehr. „Wir konnten heuer außergewöhnlich viele Kontakte knüpfen und führten exzellente Gespräche. Ein Riesenthema war die Preisthematik, die nach wie vor der herausfordernden Wirtschaftslage geschuldet ist. Der Blick innerhalb der Branche ist aber allgemein ganz klar nach vorne gerichtet.“

In Friedrichshafen war MGG Polymers mit dem größten Messestand der Firmengeschichte vertreten. Das Unternehmen aus Kematen präsentierte sich einmal mehr als innovativer und kompetenter Partner in Sachen Recycling, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft.

Am Stand konnten viele gute und wertvolle Gespräche mit Interessierten und Gleichgesinnten geführt werden. Mit dabei am Bodensee waren heuer u.a. Philipp Felber, Gerald Jagersberger und Raimund Salzmann.

Kreislaufwirtschaft: Kunststoff ist Werkstoff, nicht Problemstoff

Auf der FAKUMA 2023 stand – neben der Produktion und der Verarbeitung von Kunststoffen – auch die Wiederverwertung und das Recycling im Fokus. Kunststoff ist ein kostbarer Werkstoff, der von der Öffentlichkeit noch zu wenig als solcher wahrgenommen wird. Ein Thema, das MGG Polymers besonders am Herzen liegt. Die Verantwortlichen waren sich einig, dass hier noch extrem viel Aufklärungsarbeit nötig ist. Das Thema Nachhaltigkeit ist schon lange kein Randthema mehr, ganz im Gegenteil, Sustainability ist längst in das Zentrum des Geschehens gerückt. Kombiniert mit belastbaren Kennzahlen wie zum Beispiel dem „CO2-Fußabdruck“ ist Nachhaltigkeit inzwischen in aller Munde. Die Experten von Polymers können auf diesem Sektor bereits seit Jahren punkten, ihr Wissen und die technologische Vorreiterrolle sind international gefragt.

Auf der FAKUMA 2023 standen besonders die Kunststoff-Wiederverwertung und das Recycling im Fokus. MGG Polymers präsentierte das breite Produktspektrum der angebotenen recycelten Polymere.

Design for Recycling – Ansatz für die Zukunft

Bei „Design for Recycling“ geht es um die Vernetzung von zwei Welten, jener des Produktdesigns mit der des Recyclings. „Wir freuen uns, dass wir wie bei vergangenen Messen angesprochen wurden, hier punktuell an entsprechenden Maßnahmen teilzunehmen“, freut sich Günther Höggerl, Geschäftsführer von MGG Polymers. „Die Herausforderung besteht darin, die für das Produktdesign Verantwortlichen dafür zu sensibilisieren, wie Recycling in der Praxis funktioniert. Dass zum Beispiel verschiedene schwarze Kunststoffe nur sehr schwer sortenrein voneinander trennbar sind. Alleine eventuell vorhandene innenliegende, nicht sichtbare Kunststoffteile eines Produkts nicht schwarz einzufärben, würde den Recycling-Vorgang nach der Nutzungszeit der Produkte schon vereinfachen. Dabei soll aber keinesfalls die Freiheit des Designs eingeschränkt werden“ erklärt Höggerl. Obwohl der Ansatz ein realistischer ist, werden nicht alle Herausforderungen rasch zu lösen sein. Das Thema hat jedoch inzwischen einen viel höheren Stellenwert als noch vor fünf Jahren.

Nach der Messe ist vor der Messe

Die Teilnahme an der FAKUMA 2023 war für MGG Polymers, wie schon in den Jahren zuvor, ein  voller Erfolg. Gute Gespräche und der Kontakt mit Spezialisten der Branche standen an allen fünf Ausstellungstagen auf dem Plan. Dem Fachpublikum der Messe streuen Günther Höggerl und Darko Huskic auch im Nachhinein Rosen: „Der Austausch mit unseren Kunden sowie mit vielen anderen Akteuren der Kunststoffindustrie war für uns erneut eine inspirierende Erfahrung. Trotz der aktuell schwierigen Wirtschaftslage fühlen wir uns einmal mehr in unserer Wachstumsstrategie bestärkt.“

Nach der Messe ist vor der Messe, in Friedrichshafen laufen die Planungen für 2024 bereits auf Hochtouren. MGG Polymers, die Recycling-Pioniere aus Kematen, sind wieder mit dabei!