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Juni 26, 2020

Unter www.saferec.at bietet MGG Metran ein neues Service für alle Privatpersonen und KMUs: Datenträger wie Festplatten, Smartphones oder Notebooks können damit unkompliziert und sicher zerstört werden. Für die Kunden bedeutet dies einen geringen Aufwand mit maximaler Sicherheit.

Datensicherheit. Diesem Schlagwort begegnet man im heutigen Leben immer wieder. Daten sind schließlich das neue Gold, wie Zukunftsforscher feststellen. Wer kurz über Datensicherheit nachdenkt, dem drängen sich vermutlich rasch einige Fragen auf: Wie sicher sind eigentlich meine persönlichen Daten? Auf welchen Geräten sind überall Daten von mir gespeichert? Was passiert mit meinen Daten? Kann man Daten auch unwiederbringlich löschen oder zerstören?

Offene Fragen für KMUs

Ähnliche Fragen stellt man sich auch in kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs), wo man nach Lösungen sucht, um Daten sicher löschen und Datenträger zerstören zu können. Datenträger einfach im Elektronikabfall zu entsorgen, ist definitiv keine Lösung: Immer wieder tauchen Daten aus dem Recyclingkreislauf an ungewollten Stellen auf (siehe auch: https://mgg-recycling.com/behind-the-smart-world/). Über Online-Plattformen werden zum Teil Ersatzteile wie Harddisks, Datenspeichergeräte oder gar ganze Geräte wie Notebooks, Handys usw. mit sensiblen und oft höchst persönlichen Daten angeboten und verkauft. Eine gute Gelegenheit für Kriminelle an das „neue Gold“ zu kommen – oft mit sehr unangenehmen Überraschungen für die Betroffenen.

Wie gehen Sie mit Daten um?

Seit dem 25. Mai 2018 gibt es in der Europäischen Union ganz klare Regeln: An diesem Tag entfaltete die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) endgültig ihre volle Wirkung. Sie regelt den Schutz personenbezogener Daten innerhalb der EU. Darin gibt es definierte Regeln, die besagen, wie lange Daten gespeichert werden dürfen und wann sie zu löschen/vernichten sind. Die DSGVO rückte den oft laxen Umgang mit Daten und wichtigen Informationen in das Bewusstsein vieler Menschen – auch von vielen (Klein-)Unternehmern und Selbständigen.

Große Unternehmen (z.B. Banken, Versicherungen) und öffentliche Institutionen haben seit Jahrzehnten Erfahrung, Akten – früher in Papierform, jetzt als Datenträger – im großen Stil vernichten zu lassen. Heute stellen Spezialfirmen dafür Sicherheitsbehälter vor Ort auf, die befüllt und anschließend abgeholt werden. Die enthaltenen Datenträger werden in der Folge zerkleinert und die gespeicherten Daten somit nachweislich zerstört.

Suche nach einfacher Lösung

„Diese Vorgehensweise funktioniert jedoch nur bei größeren Unternehmen“, weiß Daniel Forstner, vom Innovationsmanagement in der Müller-Guttenbrunn Gruppe, nur allzu gut. „Für kleine Firmen und Einzelunternehmer gibt es bis dato noch keine wirklich bequeme Lösung. Daher sind diese oft auf der Suche nach einer einfachen Möglichkeit, um ihre Festplatten, Speicherkarten etc. unkompliziert, aber sicher zerstören zu lassen.“ Genau ein solches Verfahren bietet MGG Metran nun gemeinsam mit den beiden Partnern Saferec AG und Post an: Einen einfachen Weg für Endkunden, um Datenträger sicher vernichten lassen zu können. Mit dem dabei ausgestellten Zertifikat halten die Kunden am Ende den Nachweis in Händen, den DSGVO-Bestimmungen zu entsprechen. Das Beste an diesem Service: Der Datenträger wird nicht nur vernichtet, sondern auch recycelt. Somit kommt man nicht nur den Datenschutzbestimmungen nach, sondern trägt auch zum Umweltschutz bei.

So funktioniert saferec.at

So einfach funktioniert es: Über die Online-Plattform www.saferec.at gibt man an, welche Datenträger (Festplatten, Laptops, Smartphones, PCs etc.) zu vernichten sind. Die Dienstleistung wird bestellt und – wie in Online-Shops üblich – auf sicherem Weg bezahlt. Der Kunde erhält daraufhin alle wichtigen Unterlagen per E-Mail zugesandt – darunter die Lieferpapiere, die einen individuellen QR-Code aufweisen. Gemeinsam mit den ausgedruckten Lieferpapieren werden nun die zu vernichtenden Datenträger an MGG Metran gesandt.

Über das Track and Trace-Service der Post kann man den Weg des Paketes bis zum MGG Metran-Werk verfolgen. Ist das Paket in Kematen bei MGG Metran eingelangt, wird der Datenträger entnommen und zerstört. Im Laufe des Prozesses wird der QR-Code auf den Lieferpapieren eingelesen, wodurch der Kunde ein E-Mail mit dem Zertifikat für die Zerstörung des Datenträgers erhält.

Datenträger auf 15 Millimeter zerkleinert

Die zu vernichtenden Datenträger werden übrigens in der Zerkleinerungsanlage zweistufig zerkleinert. Die Teile sind danach maximal 15 mm groß. Diese werden anschließend zu anderen zerkleinerten E-Schrott-Teilen gemischt und in den folgenden Recyclingschritten in reinsortige Materialfraktionen (Alu, Kupfer, Edelstahl, Kunststoff) getrennt. Das aufbereitete Material kann danach wieder in neuen Produkten verwendet werden. Daniel Forstner ist sich sicher: „Für Endkunden ist dieses Service ein echter Gewinn. Ohne großen Aufwand kann man sich sicher sein, dass die gespeicherten Daten nirgendwo mehr auftauchen – und gleichzeitig hat man die absolute Gewissheit, dass die Hardware fachmännisch recycelt wird.“